Freitag, 20. Juni 2014

Soziale Netzwerke

Ein Luxusgut?

In meinen Augen sind Soziale Netzwerke schon ein Luxusgut. Vieles wäre ohne Soziale Netzwerke möglich, aber viel schwieriger und auch zeitaufwendiger.
Zum Beispiel hatten wir vor ein paar Monaten einen Todesfall in meiner früheren Klasse. Dann wurde eine Gruppe gegründet, alle Leute mit denen man auf Facebook befreundet war, hinzugefügt und schon konnte man die Informationen für die Beerdigung schnell und einfach austauschen. Früher hätte man erst einmal Telefonlisten raussuchen müssen, dann bei den Eltern anrufen, dann gegebenenfalls die neue Nummer des Kindes bekommen usw. Wäre halt ein riesen Aufwand gewesen.

Wobei es selbst heute noch ein riesen Aufwand ist für die älteren Generationen. Das habe ich selbst erst mal wieder feststellen dürfen. Meine Mutter organisiert momentan ein Klassentreffen mit ihren alten Schulkameraden, viele sind halt nicht in Sozialen Netzwerken vertreten. Das heißt E-Mail Adressen raussuchen, versuchen über Klassenkameraden andere zu finden usw.
Wir haben von der Klasse auch ein Klassentreffen in den nächsten Wochen. Es wurde einfach eine Veranstaltung auf Facebook erstellt, alle aus der Klassengruppe auf Facebook dazu eingeladen, den Ort festgelegt und das Datum. Das war eine Sache von ein paar Minuten. Und den wenigen, die nicht in der Gruppe sind, hat man dann halt über E-Mail, Whatsapp oder Skype Bescheid gesagt.

Oder auch in der Uni merke ich es extrem. Wir haben eine Gruppe für alle Studenten aus meinem Semester, die das gleiche studieren. Da werden dann halt mal wichtige Informationen wie Prüfungsergebnisse oder Ausfälle an alle anderen weiter gegeben und nicht jeder muss an die Uni rennen um alle Informationen zu bekommen.

Kontakt mit Freunden

Was halt auch viel einfacher ist, dank der Sozialen Netzwerken ist mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Meine Freundin studiert nicht in der gleichen Stadt wie ich. Aber dank Facebook können wir uns öfters mal schreiben und die neusten Informationen austauschen, wenn wir uns nicht zufälligerweise mal an einem Bahnhof treffen.^^
Aber auch neue Freundschaften zu schließen mit Leuten, die man nie kennen lernen würde, geht super einfach. Klar es gibt immer diese Idioten, die nur das eine wollen, aber die gibt es überall. Wobei ich dieses Phänomen eher auf Facebook als auf Twitter habe. Aber so Leuten wird dann einfach nicht mehr geschrieben oder sie werden einfach blockiert. Wobei ich auf Facebook eigentlich nur Freunde habe, die ich auch im Real Life kenne.
Twitter ist mehr die Seite um nette Leute mit den gleichen Interessen kennen zu lernen. Gerade durch die Hashtags habe ich doch recht viele nette Leute kennen gelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Grüße an meine #fakeLPTlive Doofis an dieser Stelle.

Verwandschaft kennen lernen

Von meiner Uroma sind zwei Brüder nach Amerika ausgewandert. Als wir angefangen haben unseren Stammbaum zu erforschen und dass nicht nur nach oben sondern auch die Äste, hat meine Mutter mit der kompletten Verwandtschaft in Amerika Kontakt aufgenommen. Ohne Facebook wäre das um einiges schwieriger geworden. Aber auch Leute aus Deutschland, die einen gewissen Teil des gleichen Stammbaums wie wir haben, hat sie angeschrieben und so den ein oder anderen Teil des Stammbaums komplementiert.

Neuigkeitenaustausch

Toll finde ich ja auch, dass man schneller die neusten Neuigkeiten von Freunden bekommt. Kurz mal durch die neusten Meldungen durch und bei vielen ist man auf dem neusten Stand. Das gleiche gilt für Bands, Künstler oder Fandoms, die man toll findet. Sobald man sie abonniert hat, werden dort meistens die neusten Neuigkeiten gepostet. Zumindest bei vielen Seiten und man bekommt das Wichtigste mit ohne sich durch für einen persönlich unwichtige Neuigkeiten zu klicken.

Probleme

Was ich als eher größtes Problem von Sozialen Netzwerken sehe, dass sie die Zeit, die man damit einspart total schnell wieder frisst. Nur schnell mal auf Twitter vorbei schauen, was die letzten Stunden los war und noch ein paar Tweets kommentiert und oh auf einmal ist eine Stunde um, dabei wollte ich doch nur ganz kurz schauen.
Nur mal kurz auf Facebook vorbeigeschaut. Oh, die Seite kenne ich noch nicht. Ah, XY hat eine neue Freundin, kenne ich die vielleicht? usw.


So aber jetzt genug gefaselt und es gibt bestimmt noch einige Punkte, die ich noch nicht beachtet habe.
Noch ein schönes Wochenende,

Abigail

Donnerstag, 5. Juni 2014

Freewaregame: Which

Du hast Lust auf ein klein bisschen Grusel? Oder seit eh so schreckhaft wie ich, dann habt ihr vielleicht Lust auf ein bisschen mehr Grusel? Ein bisschen zu Rätseln gefällt euch auch? Und ein ewig langes Spiel sollte es auch nicht sein? Dann ist Which vielleicht das richtige für euch.

Um was geht es eigentlich in dem Spiel?

Ihr seid in einem Haus gefangen und müsst die Schlüssel suchen um wieder heraus zu kommen. Doch so einfach ist das nicht. Denn der Schlüssel für die Haustüre allein reicht nicht, man muss auch noch eine weitere Aufgabe erfüllen bevor man aus dem Haus kann. Mehr verrate ich dazu allerdings nicht, sonst Spoiler ich euch vielleicht zu sehr.
Allerdings kann ich verraten, dass es zwei Enden gibt.
Für welchen Weg wirst du dich entscheiden?

Wie sieht das Spiel eigentlich aus?

Das Spiel an sich ist in schwarz-weiß gehalten. Aber das verstärkt meiner Meinung nach nur noch den Gruseleffekt. Generell kann man nicht sehr weit sehen, allerdings Leuchten die Gegenstände mit denen man interagieren kann heller als die Umgebung. Trotzdem sollte man die Augen offen halten und sich in jedem Eck und in jede Richtung umsehen. Der ein oder andere
Hinweis ist doch besser versteckt.

Wie bewegt man sich den nur?

Mit der Maus kann man sich erst einmal umsehen. Die Steuerung erfolgt dann über WASD. Mit der linken Maustaste kann man etwas einsammeln. Viel mehr gibt es eigentlich zur Steuerung nicht zu sagen. Da das Spiel aus der Egoperspektive ist, ist die Steuerung sehr flüssig.
Die Steuerung wird aber auch mit Hilfe von Zeichnungen an den Wänden beschrieben. 

Was kannst du noch abschließend sagen?

Mir persönlich hat das Spiel großen Spaß gemacht, auch wenn ich das ein oder andere Mal mächtig erschrocken bin. Was aber auch an mir liegen könnte, generell bin ich nämlich nicht der Typ für Horrorspiele.
Meiner Meinung nach war es etwas kurz, hätte gerne noch etwas länger sein können. Das Spiel hatte ich in 10 Minuten durchgespielt. Mit beiden Enden waren es wohl 20 Minuten.
Noch eine kleine Warnung, dass Spiel enthält am Ende eine ziemlich blutige Szene in schwarz-weiß.

Wo kann ich mir das Spiel mal genauer ansehen?

Es gibt eine Aufnahme von dem Spiel mit beiden Enden auf meinem Kanal. Da es eins meiner ersten Spiele war und ich mit meinem alten Mic aufgenommen habe, ist die Soundqualität nicht gerade bombe. Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass ich ein sehr großer Schisser bin. Wenn euch das alles immer noch nicht abschreckt, könnt ihr hier einen Blick ins Spiel werfen: 




Generell würde ich euch aber einfach empfehlen, das Spiel selbst herunterzuladen und es auszuprobieren. Hier ist also der Link zu dem Spiel: Which

Liebe Grüße,

Abigail