Heute habe ich mich an eine Blogparade von Gaming Devil gewagt. Er hat uns nämlich aufgefordert darüber zu schreiben, wie wir zum
Gaming gekommen sind. Zwar habe ich nicht direkt einen Gamingblog, aber Gaming
ist trotzdem ein großer Teil meines Lebens und so habe ich beschlossen an der
Blogparade teilzunehmen. Mitmachen könnt ihr übrigens auch noch bis zum
30.05.2017.
Wie alles Anfing
Wann ich das erste Mal ein Computerspiel gespielt habe,
kann ich gar nicht so genau sagen, aber das dürfte noch vor meinem vierten
Geburtstag gewesen sein. Meine Mutter hatte sich nämlich zu meiner Geburt einen
Computer besorgt, denn auf ein Kind aufzupassen, ist schließlich ziemlich
langweilig. Außerdem war ich eh ein ziemlich ruhiges Baby und so ein Computer vertreibt ziemlich schnell die Langweile.
Wahrscheinlich war es nicht ganz so, aber der Computer ist mit mir ins Haus
eingezogen.
Auch wenn ich nicht mehr genau mein Alter sagen kann mit
dem ich in das Gaming eingestiegen bin, weiß ich noch ziemlich genau, dass es mit
dem Spiel "Boxworld" war. An das Spiel an sich kann ich mich sogar
noch sehr gut erinnern, nur den Namen wusste ich nicht, bis ich die
dazugehörige Diskette gefunden hatte.
Spiele begleiten
meine Kindheit
In meiner Kindheit war ich oft vor dem Computer. Nicht,
dass ich auch viel draußen war, aber das ein oder andere Spiel habe ich
trotzdem gespielt. Bei "Boxworld" ist es nämlich nicht geblieben. Danach
folgten die verschiedensten Spiele, manchmal mehr oder weniger gut auf kleinere
Kinder zugeschnitten. Unter anderem spielte ich in der Zeit "Duke Nukem
I", "Duke Nukem II", "Age of Empires", "Max und
Mücke", "TKKG" und noch einiges mehr. Wusstet ihr übrigens, dass
"Age of Empires" eine Altersfreigabe von 12 Jahren hat? Ich habe es
definitiv vorher gespielt (es gibt ein Beweisfoto, da war ich 10), aber
geschadet hat es mir auf keinen Fall.
Der kleine
Zauberer
Jetzt muss ich eine kleine Geschichte dazwischen schieben
zu einem Spiel oder besser gesagt zwei Spielen mit denen ich sehr schöne Erinnerungen verbinde. Dies sind die ersten
beiden Harry Potter Spiele. Als großer Harry Potter Fan mussten sie nämlich
ziemlich bald nach der Veröffentlichung bei mir einziehen, aber es war etwas
anderes, dass die Spiele für mich so besonders gemacht haben. Diese Spiele habe
ich nämlich nicht alleine gespielt sondern gemeinsam mit Freunden oder meinem
Bruder. Dabei waren die Rollen immer verteilt, einer durfte Harry Potter
steuern und der andere durfte die Taste zum Zaubern oder Springen bedienen.
Mittlerweile glaube ich, dass wir es uns durch diese Taktik das Spiel um einiges schwerer gemacht haben. Aber die Hauptsache war, dass wir
unseren Spaß dabei hatten und jeder durfte mitspielen.
Meine große Liebe
Mehr durch Zufall entdeckte ich dann eine ganz besondere
Reihe für mich "Broken Sword" oder auch "Baphomets Fluch",
wie sie im deutschen heißt. Mein Onkel hatte in einer Spielesammlung den ersten
Teil der Reihe und ich habe ihn ausprobiert. Die CD-Rom hatte damals übrigens
das besondere Schmackerl, dass man Pong während des Installieren spielen
konnte. Mittlerweile habe ich auch den ersten Teil zweimal im Regal stehen, da ich mir die Sammelbox zum fünften Teil gekauft habe und dort auch die ersten vier Teile enthalten waren. Das war und ist übrigens die einzige Sammelbox, die ich besitze.
Auch wenn ich vorher schon unter anderem mit "TKKG" und "Max und Mücke" einige Point-and-Click-Adventures gespielt habe, konnte mich "Baphomets Fluch" vollständig in den Bann dieses Genres ziehen. Nachdem ich die Reihe durchgespielt habe, folgten hier viele ältere und neuere Titel, wie "Edna bricht aus", "Bernd das Brot und die Unmöglichen", "Torins Passage"…
Auch wenn ich vorher schon unter anderem mit "TKKG" und "Max und Mücke" einige Point-and-Click-Adventures gespielt habe, konnte mich "Baphomets Fluch" vollständig in den Bann dieses Genres ziehen. Nachdem ich die Reihe durchgespielt habe, folgten hier viele ältere und neuere Titel, wie "Edna bricht aus", "Bernd das Brot und die Unmöglichen", "Torins Passage"…
Und auch wenn ich beschämend zugeben muss, dass mir aus
Zeitgründen noch einige der großen Klassiker des Genres fehlen, sind
Point-and-Click Adventure meine allerliebstes Genre.
Youtube
Tja und dann kam der Trend mit den Let's Plays auf. Und wie
sollte es anderes sein, ich dachte mir, dass kannst du auch und habe es einfach mal ausprobiert. Eine Zeit lang konnte ich meinen Kanal auch immer
zufriedenstellend füllen und regelmäßig Videos veröffentlichen,
aber dann hat mich das Leben eingeholt und die Uni ging vor. Denn auch wenn
Let's Plays zu den weniger aufwendigen Videos auf Youtube gehören, fressen auch
sie eine Menge an Zeit. Aber wenn ich mal wieder mehr Luft habe, werde ich den
Kanal wieder reanimieren, denn meinen Spaß hatte ich auf jeden Fall damit.
Gibt es noch
andere Genres?
Natürlich gab es für mich auch noch andere Genres. Ich
bin stundenlang in Skyrim oder auch schon vorher in Gothic durch die Welten
gestreift, habe mir einen Sims-Haushalt erschaffen und regelmäßig versucht sie
möglichst kreativ ins Jenseits zu befördern, habe bei Freunden Pokemons
gefangen, habe in den Anno-Spielen Inseln erobert, in Hearthstone meine
Kartendecks ausgespielt…
Nur mit ganz wenigen Genres wie Horror oder den so bösen
Ballerspielen konnte ich nie so wirklich etwas anfangen.
Auch wenn ich manchmal eher weniger Zeit habe und das
Spielen auf der Strecke bleibt, weiß ich dass ich immer in diese Welten
zurückkehren kann und dass es immer wieder Spiele gibt, die mich erst einmal
tagelang vor den Computerbildschirm fesseln.
Liebe Grüße,
Abigail
Hallo Abigail, danke für deine Story. Liest sich sehr angenehm. Vor allem der Part wie du Harry Potter mit deinem Bruder zusammen gespielt hast gefällt mir am besten.
AntwortenLöschenLg der Gaming Devil
Hallöchen,
Löschenfreut mich, dass dir meine Story gefällt. Das was ich im Harry Potter Part beschreibe, waren auch besonders schöne Erinnerungen für mich.
Liebe Grüß,
Abigail